Tag 01
Nach unserer Ankunft hier auf diesem neuen Flecken Erde fand ich zu meiner Rechten Dorin im Sand liegen. Der Zwerg ist scheinbar wieder mit mir aus unserer Welt gerissen worden. Wann hört dieser Mist denn endlich auf. Wir werden uns in Richtung Norden begeben wir sehen dort in der Ferne Berge mit weißer Kuppe. Dort ist sicher das Eisgebiet. Der Weg wird sicher schwer aber das nehmen wir auf uns.
Tag 02
Nachdem wir uns im Eisgebiet niedergelassen haben gingen wir auf Erkundung. Der erste Anlaufpunkt war der Strand. Wir fanden dort 2 weitere Menschen. Eine von Ihnen war ein kleines Mädchen. Dorin und ich denken, dass es nicht gut ausgeht wenn Sie alleine dort bleibt und haben ihr angeboten, dass Sie mit uns kommt. Dann kam noch ein weiterer hinzu. Komischer Kauz. Hat keine Ahnung vom Leben und wie man überlebt hat aber eine Fresse für 10. Das treibe ich diesem Nutzlosmenschen schon aus.
Ahab, ein sehr kleiner Mensch zeigte sich uns am Abend auch noch. Er versteckte sich vor unserem Lager und beobachtete uns. Er war ein ganz klar ein Krieger und er sucht wie es für uns scheint nach einem Stamm. Scheinbar ist es wie auf jedem Flecken Erde. Dorin und Thorus tauchen an einem Ort auf und nach sehr kurzer Zeit scharen sich die Menschen um Sie.... Wir wachsen. Die Herren zu Angmar kehren zurück.
Tag 03
Wir sind wieder auf Erkundung. Diesesmal haben wir Ahab mit dabei. Wir haben beschlossen das Eisgebiet heute mal zu verlassen und auf die offenen Flächen im Grasland zu gehen. Wir fanden dort eine Stadt, jedoch war dort niemand anzutreffen weshalb wir uns dazu entschieden haben weiterzuziehen. Dort, auf einem Plateau haben wir ein kleines Dorf entdeckt und dort waren auch Menschen anzutreffen. John der Farmer und ein Rendil Aal. Ein Arschloch muss man dazu sagen. Das ist schonmal jemand auf meiner Liste der in Zukunft lieber seine Schnauze halten sollte. Wir vereinbarten einen Handel mit John und haben abgemacht, dass wir unsere Waren in 2 Monden abholen kommen.
Am Abend wurden wir von komischen Leuten angegriffen. Alle in Blätter gekleidet und mit fliegenden Tieren unterwegs. Wir konnten zu Guter Letzt einen dieser Menschen gefangen nehmen. Wir versuchten ihn zu verhören. Nachdem wir ihn an einem gewissen Punkt hatten begannen unsere Steine zu surren und der Kopf schmerzte sehr. Ich denke ich habe klare und deutliche Worte vernommen, dass wir den Menschen freilassen sollten - was wir dann auch taten.
Am selben Abend flog ein Draugrn Drache über unsere Insel hinweg. Alva und ich versuchten diesen Drachen zu verfolgen und zu töten, jedoch war er zu schnell und verschwand am Horizont.
Tag 04
Ahab hat eine Höhle entdeckt die vielversprechend aussah. Wir nahmen alle Bewohner von Angmar mit uns und erkundeten diese Höhle. Wir fanden viele verschiedene Pflanzen und neuartige Edelsteine welche wir natürlich sofort mit uns nahmen. Am Ende der Höhle entdeckten wir ein allzu bekanntes Objekt - ein Artefakt.
Wir verließen die Höhle und machten uns auf den Weg zurück nach Angmar.
Am Abend kam Ahab auf Thorus und V zu. Er zeigte uns, dass Nack ein Ei im Nest hatte. V erkannte, dass dieses Ei in wärmere Gefilde musste um brüten zu können. Ich schnappte einige Strohballen und band sie an Alva. Wir machten uns, unter Führung von V als Prüfung auf den Weg in den Dschungel - errichteten dort einen Schutzwall auf Piken und legten das Stroh aus um das Ei dort mit Hilfe von Nack zu brüten.
Tag 05
Nach der Besichtigung der Höhle und den Funden die wir gemacht haben, habe ich merkwürdige Veränderungen an Alva entdeckt. Neben Ihren Flugarmen bilden sich komische Pusteln, schwarz und Weiß umrandet. Diese werden auch etwas größer. Ich muss das dringend im Blick behalten und schauen, ob ich dies vielleicht auch herrausschneiden muss. Ich hoffe das hat nichts mit der Krankheit zu tun die hier auf dem Lande grasiert.
Hinzukommend haben wir erneut ein Artefakt gefunden in der Höhle. So wie es für Dorin und mich aussieht geht die Scheisse hier wieder von Vorne los.... Da Artefakt ist jedoch beschädigt wir werden schauen, ob wir dies wieder reparieren können. Mal sehen was der Schmutz auf der Insel darüber weiß....
Ich habe einen schwer verwundeten Bären gefunden. Er hatte eine sehr klaffende Wunde. Ich erinnerte mich an Balin und mir war bewusst, dass ich diesen Bären hier nicht alleine lassen konnte. Um seine Wunden zu pflegen musste ich ihn jedoch bewusstlos schlagen oder in mit einem Pfeil betäuben.
Mich stört schon lange die Tatsache, dass wir mit Pfeilen große Schäden an den Tieren anrichten, sollten wir diese betäuben. Während der Bär sich auskurierte und langsam wieder zu bewusstsein kam, habe ich mich hinter meinen Tisch geschwungen und mir einige Dinge ausgedacht. Mit meiner Flinte konnte ich bisher immer nur Kugeln verschießen. Was ist jedoch, wenn ich diese "Spritzen" herstellen von denen Tay öfters gesprochen hat und diese mit dem Saft der schwarzen Beeren fülle ? Dies sollte doch kaum noch eine Verwundung an dem Tier anrichten.
Gedacht - getan. Ein Stück Abfalleisen aus dem Fass genommen und erhitzt bis es glühte. Ich formte es zu einem Runden Stück. Dies erhitzte ich erneut so stark, dass es fast schmilzte. Dann schlug ich einen Bolzen hinein um so eine Kammer herzustellen. Dieses Teil ließ ich auskühlen. Ein Stück Wachs der Kerzen zur Hand und zu einem sehr dünnen Strich geformt legte ich in eine Lehmform. Dann goß ich das Flüssige Eisen hinein aus unserer großen Schmelze. In der Zwischenzeit befüllte ich die Kammer mit dem Saft und noch bevor das Eisen aushärtete presste ich die Kammer auf das noch flüssige Kopfstück. Ich nenne dies eine Betäuberbolzen.
Bei Gelegenheit teste ich dies.... vielleicht haben wir ja bald wieder einen Gefangenen.....